Nachfolgend noch ein kritischer Text von Hans-Martin Hirt (Gründer von Anamed e.V. (www.anamed-edition.com)zur WHO (Weltgesundheitsorganisation) und deren Abhängikeit von der Pharmaindustrie.
Hans-Martin Hirt, anamed:
Wir brauchen eine alternative WHO!
Die Vereinten Nationen haben 1948 gefordert: Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschliesslich ...ärztliche Versorgung....usw .Zur Umsetzung wurde im gleichen Jahr die WHO gegründet!
Heute ist die WHO praktisch bankrott: nur noch 20% des jährlichen WHO Budgets stammen aus den regulären Beiträgen der 200 Mitgliedsstaaten, 80% sind meist zweckgebundene Zuschüsse aus Ländern, Firmen oder Stiftungen.
Im Mai dieses Jahres brachte es der thailändische Delegierte auf der Weltgesundheitsversammlung auf den Punkt:"Wir glauben nicht, dass die WHO reformierbar ist, wir glauben an ihre "Wiedergeburt"! Beispiele:
1. Für die Vogelgrippe im Jahre 2005 wurden bis zu 7 Millionen Tote vorhergesagt, wirklich starben nur 152 Menschen daran. Der Verantwortliche für dieses Desaster, der damalige Impfdirektor Klaus Stöhr, wechselte daraufhin zu Novartis!
---wir brauchen dringend unabhängige WHO Angestellte!
2. Für die Schweinegrippe 2009 wurden ebenfalls höchste Alarmstufe ausgesprochen. Deutschland bestellte Impfstoffe im Wert von 450 Millionen Euro, die nun grösstenteils vernichtet werden müssen. Selbst der Europarat äusserte den Verdacht, dass hier die Nähe zur Pharmaindustrie den Fehlalarm auslöste.
-----Wir brauchen neutrale Behörden die untersuchen ob z.B. Artemisiatee (5 Jahre haltbar!) nicht genauso gut oder besser die Zahl der Grippetoten senkt als die nur kurz haltbaren, teuren Grippeimpfstoffe.
3.Die Bill and Melinda Gates Foundation hat sich mit 220 Mio USD im laufenden Haushaltsjahr zum zweitgrössten Financier der WHO aufgeschwungen. In den Statuten heisst es, die Stiftung sei zuallererst den "Interessen und Leidenschaften der Gates Familie" verpflichtet. Der US Pharmakritiker James Love bemerkt hierzu: Gates " setzt seine Stiftung auf patentierte Medizin und Impfstoffe, statt generische frei zugängliche Produkte zu fördern". Die Förderung der Impfkampagnen öffnet den Pharmariesen den steuerfreien Zugang zu Entwicklungsländern, dort machen sie mit anderen Medikamenten Profit; ihre Aktien steigen und werfen somit wieder Geld ab in die Gates Stiftung, die ihr Vermögen dort angelegt hat.
---------Wir brauchen Tausende von anamed Kliniken die selbstverantwortlich Medikamente produzieren und verbrauchen!
4.Die Gates Stiftung unterstützt den kleinbäuerlichen Anbau von Mango und Passionsfrucht in Afrika, damit diese dann ihre Früchte an Coca Cola verkaufen können. Damit wird in Afrika nicht nur das Trinkwasser und Softdrink Business, sondern auch noch die Saftindustrie an Coca Cola übergeben! Die Verquickung geht so weit dass Teile des Coca Cola Managements zur Leitung der Gate Stiftung übergewechselt sind
---Wir brauchen dringend Kleingewerbe zur Herstellung von Trinkwasser, Fruchtsäften, Millionen von anamed Läden und anamed Restaurants, und die Regierungen sollten das fördern und nicht wie es momentan geschieht, behindern!
Hans-Martin Hirt, anamed
Quellen:
-Medico International Rundschreiben 03/2011, -Wikipedia, -Reisebericht anamed Tansania und Kenia 2011